Repräsentationstrias machen Abstraktes (be)greifbar (Auszüge)
Nach Schulschluss sitzen O. und K. bei einem Bier: "Pointers, ein so abstrakter Begriff und doch wichtig. Es gelingt mir einfach nicht, dieses Konzept der Programmiersprache C so zu vermitteln, dass es meine Studierenden verstehen." "Bei mir beginnen die Probleme schon viel früher, meint K. "Ich habe heute versucht zu erklären, welche Wirkung das Kopieren einer Formel in einer Zelle einer Tabellenkalkulation in andere Zellen hat."
Problem: Abstraktion spielt in der Informatik eine große Rolle. Bits und Bytes kann man nicht anfassen, von Betriebssystemen und Programmen sieht man nur die Oberfläche. Viele Themen im Informatikunterricht sind deshalb für die Lernenden schwierig zu verstehen.
Lösung: Unterricht und Denken müssen nicht formal, abstrakt in Text, Symbolen und Formeln ablaufen. Viele Themen lassen sich gut in Bildern visualisieren oder in aktivem Handeln begreifen.
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Links
Animation Dijkstra's Shortest Path Algorithm | Müller, M. E. W. Dijkstra’s Shortest Path Algorithm. |
Google "Denken: Das Ordnen des Tuns ..." | Aebli, H. Denken: Das Ordnen des Tuns (2 Bde.). Klett-Cotta, Stuttgart, 2001. |
Google "Studien zur kognitiven Entwicklung ..." | Bruner, J. Studien zur kognitiven Entwicklung. Klett-Cotta, Stuttgart, 1988. |
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Google "Kognitionspsychologie ..." | Frey, K. und Lang, M. Kognitionspsychologie und naturwissenschaftlicher Unterricht. H. Huber, Göttingen, 1993. |
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Google "Algorithmen ..." | Sedgewick, R. Algorithmen. Addison-Wesley, 2. Auflage, 1992. |