GepatschfernerDer 17 km2 grosse und 10 km lange Gepatschferner ist nach der Pasterze der zweitgrösste Gletscher Österreichs. Von einem plateauartigen Akkumulationsgebiet fliesst eine relativ schmale Zunge in einem Linksbogen gegen das südliche Ende des Kaunertals (Tirol) hinunter. Über breite Firnsättel ist der Gepatschferner mit der Vedretta della Croda (Italien) und dem Kesselwandferner verbunden. |
Zunge des Gepatschferners aus WNW (AB). | Luftbild des mittleren und oberen Teils des Gepatschferners aus N (AB). | Akkumulationsgebiet aus E; Mitte unten das Brandenburger Haus (AB). | Langtauferer Ferner (unten rechts) und Gepatschferner (oben links; AB). |
Gletschertor des Gepatschferners bei starkem Schmelzwasserabfluss an einem heissen Sommertag (JA). | Der Gletscherbach vom Gepatschferner fliesst durch eine geologisch sehr vielfältige Zone ins Kaunertal hinunter (JA). | Abfluss vom Gepatschferner in frisch erodiertem Schmelzwasserkanal (kantige Felsen! JA). | Grünerlern und Rundhöcker im Vorfeld des Gepatschferners (JA). |
Gletscherschliffe vor dem Gepatschferner; die Fliessrichtung des Eises war von links nach rechts (JA). | Intensiv verfältelte Gneise mit markanter Boudinage (Quarzlinsen) vor dem Gepatschferner (JA). | Blick talabwärts über vielfarbige Gletscherschliffe und Rundhöcker vor dem Gepatschferner (JA). | Seit mehreren Jahrzehnten eisfreie Gletscherschliffe mit rotbrauner Verwitterungsschicht (Eisen- und Manganmineralien; JA). |
Luftbilder 9. September 2008, Jakob Abermann, Universität Innsbruck (AB); terrestrische Aufnahmen 30. Juli 2009, Jürg Alean (JA). |