NordkraterGemäss Global Volcanism Program gab es am Erta Ale Lavaseen seit 1967, vielleicht sogar seit 1906, wenn auch der See im Nordkrater
zwischen 1988 und 1992 inaktiv wurde. Obwohl unser Hauptinteresse somit beim südlichen Pitkrater lag, besuchten wir auch den Nordkrater
und seine Umgebung. |
Übersicht über den N-Pitkrater (Fischaugen-Objektiv). Hinter den Fumarolen erkennt man gerade noch den Südkrater. | Seltsame Fumarolen-Ablagerungen entlang des nördlichen Rands des N-Kraters. | Nahaufnahme derselben Fumarolen-Ablagerungen. | Trotz des heissen, trockenen Klimas findet man an den Aussenhängen der Caldera eine bescheidene Vegetation. |
Bemerkenswerter Hornito aus extrem flüssiger Lava entstanden, am NE-Rand des Nordkraters. | Spaltenbildung infolge Extension (Dehnung) entlang der Achse dieser Riftzone. Sie liegt nahe der Stelle am N-Krater, wo die Lava überlaufen ist. | Kleine vulkanische Bomben, herauserodiert aus dem weicheren Tuff. Wahrscheinlich spielte auch Winderosion eine Rolle bei der Entstehung dieser bemerkenswerten Gebilde. | Diese Fumarolen südlich des N-Kraters sind aufgereiht entlang einer Verwerfung, die vermutlich durch Absacken von Lava in den Nordkrater entstanden ist. |
Ein Miniatur-Pitkrater, nur ein paar Dutzend Meter im Durchmesser auf dem S-Rand des N-Krater. Beachte die Lavastalaktiten im Vordergrund. | Eingebrochener Lavatunnel zwischen N- und S-Krater. In dieser Gegend war bei jedem Schritt Vorsicht angesagt... | Bemerkenswert dicke Stricklava zwischen N- und S-Krater. Ostwand der Caldera im Hintergrund. | Der Mini-Pitkrater von der anderen Seite aus (vgl. erstes Bild dieser Reihe). |