Inhalt des Buches

Sprache und Allgemeinbildung: Ausführliches Inhaltsverzeichnis


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  1. Leitgedanken
  2. Sprachliche Allgemeinbildung
    1. Das Ziel: Verständnis von Sprache
      Skizze des "Mehrwertes": Sprachliche Allgemeinbildung
      1. als Bestandteil der gymnasialen Bildung
      2. als Grundlage für die Beschäftigung mit Sprache und Literatur, mit Denken und Logik
      3. als Hilfe zum Verständnis von sprachlichen Grundtatsachen des Lateins, des Deutschen und der modernen Fremdsprachen
    2. Sprachreflexion im lateinischen Sprachunterricht - heute (und morgen?)
    3. Sprachhüter
    4. Mögliche Missverständnisse
  3. Zum Verhältnis von Denken und Sprache
    1. Die grund-legenden Kriterien: Ähnlichkeit und Verschiedenheit
    2. Regelmässigkeit und Unregelmässigkeit
      Didaktischer Hinweis
  4. Didaktischer Rahmen für den Sprachunterricht
    1. Schülerinnen und Schüler sind an "Sprache" interessiert: "I never met a person who is not interested in language"
      Didaktischer Hinweis
    2. Was kann "Sprachunterricht" in der Spracherwerbsphase heissen?
      1. Synchronie und Diachronie einbringen
      2. Zusammenhänge unter den Sprachen bewusst machen
      3. Die Kinder- und die Jugendsprache einbeziehen
    3. Die Bedeutung des allgemeinbildenden Sprachunterrichts für das Gymnasium
      1. Aufwertung und Erweiterung
      2. Zusammenarbeit unter den Sprachfächern
        Literaturhinweis
      3. Das Problem des Zeitbedarfs
  5. Grundprinzipien der Sprachlichkeit
    1. Erscheinungen der Synchronie: "Sprachreflexion"
      1. Zeichencharakter der Sprache: Einführung der Schülerinnen und Schüler in die Zeichentheorie: "La langue est un système de signes"
        1. Begriff und Konzept des Zeichens
        2. Der Formaspekt des sprachlichen Zeichens, die (Laut-)Form
        3. Der Bedeutungsaspekt des sprachlichen Zeichens
        4. Die Referenten, die gemeinten Dinge
        5. Die Relationen im semiotischen Dreieck
        Zeichentheorie im Unterricht, Einführung für Lernanfänger
        Zeichentheorie im Unterricht, Weiterführung für fortgeschrittene Schüler
        Literaturhinweise
      2. Sprache dient der Kommunikation: Einführung in die Kommunikationstheorie: "Thoughts do not travel"
        1. Zum Begriff
        2. Wie verläuft sprachliche Kommunikation? Welches sind ihre Bestandteile? Konzept und Schema
        3. Zweiseitige Kommunikation
        4. Einseitige Kommunikation
        Kommunikationstheorie im Unterricht, Einführung für Lernanfänger
        Kommunikationstheorie im Unterricht, Weiterführung für fortgeschrittene Schüler
        Unterrichtspraktischer Teil
        Literaturhinweise
      3. Metapher und Metonymie als grundlegende Denkformen: "Was macht ein Gentleman - ein Gummi"
        1. Metapher und Metonymie sind begründet in der Konventionalität der Zeichen
        2. Kennzeichen von Metapher bzw. Metonymie sind Ähnlichkeit bzw. (überbrückte) Verschiedenheit
        3. Metapher und Metonymie sind normale, ständig produktive Sprachmittel; in ihnen zeigen sich allgemein menschliche Denkformen
        4. Metaphern und Metonymien sind Resultate kreativen Denkens; ihre Leistungen
        Eine erste didaktische Hilfe: Einbezug der Kinder- und Jugendsprache
        Eine zweite didaktische Hilfe: kleine Beispielsammlung
        Metapher und Metonymie im Unterricht, Einführung für Lernanfänger
        Metapher und Metonymie im Unterricht, Weiterführung für fortgeschrittene Schüler
        Literaturhinweise
      4. Die Offenheit der Sprachformen: "In der Sprache ist nichts vorhanden, wovon nicht auch das Gegentheil Statt finden könnte"
        1. Offenheit in der Grammatik: "Aio te, Aeacida, Romanos vincere posse" (Ennius)
        2. Offenheit der Wortbedeutungen: Ein Wort ist ein Magnetknopf
    2. Erscheinungen der Diachronie
      1. Geschichtlichkeit von Sprache: "Consuetudo loquendi est in motu" (Varro)
        1. Veränderung und Bewahrung
        2. Schwankungen, Doppelungen, analytischer vs. synthetischer Sprachbau
        3. Die Selbstverständlichkeit des Unregelmässigen oder
          Die zweifache Regelmässigkeit des Unregelmässigen
        4. Die Wichtigkeit des "Fehlers"
      2. Einflüsse von Sprachen auf andere Sprachen: "Adventicia pleraque habemus Graeca" (Varro)
        1. Übernahme von Wörtern
        2. Übernahme von Formantien
        3. Übernahme von Syntactica; syntaktische Erbstücke und Gemeinsamkeiten
      3. Sprachökonomie: Vereinfachung und Differenzierung
        Sprachökonomie im Unterricht
      4. Ähnlichkeit und Verschiedenheit als Entwicklungsmotoren; Regelmässigkeit und Unregelmässigkeit
        1. (Die Formseite der Zeichen betreffend) Anomalie durch Lautwandel: "s pro r littera saepe antiqui posuerunt" (Paulus Diaconus)
          Als Beispiel die Einteilung der Laute im Lateinischen
          1. Rhotazismus
          2. Vokalveränderungen in unbetonten Silben
            1. Synkope
            2. Vokalschwächung in Mittelsilben (VSM)
          3. Speziell: Lautgesetze im Übergang vom Latein zu den romanischen Sprachen
          4. Sprossvokale (Anaptyxe) und Sprosskonsonanten
          5. Assimilationen
            1. Vollständige Assimilation
            2. Partielle Assimilation
            3. Spezielle Form der Assimilation: Dental + Dental
          6. Dissimilationen
          7. Haplologie und Metathese
          Umsetzung im Unterricht
          Allgemeines
          Ziele
          Mögliche Vorgehensweisen
          Literaturhinweise
        2. (Die Form- und die Bedeutungsseite der Zeichen betreffend) Analogie: "Omnis analogiae fundamentum similitudo quaedam" (Varro)
          1. Analogie im Bereich der Laute, Formen, Syntax und Semantik
            1. Einleitung
            2. Behandlung im Unterricht
            3. Beispiele für Analogiewirkungen
            4. Umsetzung im Unterricht
          2. Analogie im Bereich der Wortbildung
            1. Einleitung
            2. Behandlung im Unterricht
            3. Umsetzung im Unterricht
            Literaturhinweise
        3. (Die Bedeutungsseite der Zeichen betreffend) Die Bedeutungsveränderungen der Wörter: "multa verba aliud nunc ostendunt, aliud ante significabant" (Varro)
          1. Einleitung
          2. Ursachen des Bedeutungswandels
          3. Sprachliche Mittel des Bedeutungswandels
            1. Metapher
            2. Metonymie
            3. Sekundärprozesse
          4. Folgen des Bedeutungswandels
          5. Umsetzung im Unterricht
        4. Literaturhinweise
    3. Und mit der Fremdsprache wird alles doppelt komplex
      1. Das Problem der Wortgleichung: "Deine Sandwiches sind schön"
      2. Nochmals der Begriff des Konzepts: "Carrying coals to Newcastle"
      3. Die Wichtigkeit der Schemata: "Vidi humanam carnem suspensam, uti apud nos moris est lardum suspendere" (Amerigo Vespucci)
  6. Anwendungen im Lateinunterricht
    1. Die "Grundprinzipien der Sprachlichkeit" im Unterricht
    2. Geschichtlichkeit des Lateins im Unterricht
      1. Bereich der Laute
      2. Bereich der Formen und Wortbildung
        1. Verweise
        2. Zusätzliches Thema: Diachronie ja - aber nicht falsch oder am falschen Ort
          1. Trennung zwischen Stamm und Endung: synchron - nicht diachron
          2. Die 3. Deklination: synchron und vereinfacht - diachron höchstens als Ergänzung
      3. Bereich der Syntax
        1. Verweise
        2. Zusätzliches Thema: Ablativ
      4. Bereich der Wortbedeutungen
    3. Zur Arbeit an und mit den Wörtern
      1. Wörterarbeit: Ziele und didaktische Folgerungen
      2. Polysemie in der Fremdsprache: Problem und Lösungsmöglichkeiten
        1. Grafische Form für Polysemien mit Kernbedeutungen: das petere-Modell
          1. petere
          2. causa
          3. cum (Subjunktion)
          4. colere
          5. contendere
          6. litterae
          7. ratio
          8. virtus
        2. Grafische Form für Polysemien mit Komplementärstruktur: das gratia-Modell
          1. gratia
          2. fides
  7. Anstelle eines Schlusskapitels

Verzeichnis der zitierten und erwähnten Literatur

Anhänge
  1. Vorlagen für Folien und Kopien (u. a. Arbeitsblätter)
  2. Lösungen zu den Arbeitsblättern

Index