Inhalt des Buches
Sprache und Allgemeinbildung: Ausführliches Inhaltsverzeichnis
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- Leitgedanken
- Sprachliche Allgemeinbildung
- Das Ziel: Verständnis von Sprache
Skizze des "Mehrwertes": Sprachliche Allgemeinbildung- als Bestandteil der gymnasialen Bildung
- als Grundlage für die Beschäftigung mit Sprache und Literatur, mit Denken und Logik
- als Hilfe zum Verständnis von sprachlichen Grundtatsachen des Lateins, des Deutschen und der modernen Fremdsprachen
- Sprachreflexion im lateinischen Sprachunterricht - heute (und morgen?)
- Sprachhüter
- Mögliche Missverständnisse
- Das Ziel: Verständnis von Sprache
- Zum Verhältnis von Denken und Sprache
- Die grund-legenden Kriterien: Ähnlichkeit und Verschiedenheit
- Regelmässigkeit und Unregelmässigkeit
Didaktischer Hinweis
- Didaktischer Rahmen für den Sprachunterricht
- Schülerinnen und Schüler sind an "Sprache" interessiert: "I never met a person who is not interested in language"
Didaktischer Hinweis - Was kann "Sprachunterricht" in der Spracherwerbsphase heissen?
- Synchronie und Diachronie einbringen
- Zusammenhänge unter den Sprachen bewusst machen
- Die Kinder- und die Jugendsprache einbeziehen
- Die Bedeutung des allgemeinbildenden Sprachunterrichts für das Gymnasium
- Aufwertung und Erweiterung
- Zusammenarbeit unter den Sprachfächern
Literaturhinweis - Das Problem des Zeitbedarfs
- Schülerinnen und Schüler sind an "Sprache" interessiert: "I never met a person who is not interested in language"
- Grundprinzipien der Sprachlichkeit
- Erscheinungen der Synchronie: "Sprachreflexion"
- Zeichencharakter der Sprache: Einführung der Schülerinnen und Schüler in die Zeichentheorie: "La langue est un système de signes"
- Begriff und Konzept des Zeichens
- Der Formaspekt des sprachlichen Zeichens, die (Laut-)Form
- Der Bedeutungsaspekt des sprachlichen Zeichens
- Die Referenten, die gemeinten Dinge
- Die Relationen im semiotischen Dreieck
Zeichentheorie im Unterricht, Weiterführung für fortgeschrittene Schüler
Literaturhinweise - Sprache dient der Kommunikation: Einführung in die Kommunikationstheorie: "Thoughts do not travel"
- Zum Begriff
- Wie verläuft sprachliche Kommunikation? Welches sind ihre Bestandteile? Konzept und Schema
- Zweiseitige Kommunikation
- Einseitige Kommunikation
Kommunikationstheorie im Unterricht, Weiterführung für fortgeschrittene Schüler
Unterrichtspraktischer Teil
Literaturhinweise - Metapher und Metonymie als grundlegende Denkformen: "Was macht ein Gentleman - ein Gummi"
- Metapher und Metonymie sind begründet in der Konventionalität der Zeichen
- Kennzeichen von Metapher bzw. Metonymie sind Ähnlichkeit bzw. (überbrückte) Verschiedenheit
- Metapher und Metonymie sind normale, ständig produktive Sprachmittel; in ihnen zeigen sich allgemein menschliche Denkformen
- Metaphern und Metonymien sind Resultate kreativen Denkens; ihre Leistungen
Eine zweite didaktische Hilfe: kleine Beispielsammlung
Metapher und Metonymie im Unterricht, Einführung für Lernanfänger
Metapher und Metonymie im Unterricht, Weiterführung für fortgeschrittene Schüler
Literaturhinweise - Die Offenheit der Sprachformen: "In der Sprache ist nichts vorhanden, wovon nicht auch das Gegentheil Statt finden könnte"
- Offenheit in der Grammatik: "Aio te, Aeacida, Romanos vincere posse" (Ennius)
- Offenheit der Wortbedeutungen: Ein Wort ist ein Magnetknopf
- Zeichencharakter der Sprache: Einführung der Schülerinnen und Schüler in die Zeichentheorie: "La langue est un système de signes"
- Erscheinungen der Diachronie
- Geschichtlichkeit von Sprache: "Consuetudo loquendi est in motu" (Varro)
- Veränderung und Bewahrung
- Schwankungen, Doppelungen, analytischer vs. synthetischer Sprachbau
- Die Selbstverständlichkeit des Unregelmässigen oder
Die zweifache Regelmässigkeit des Unregelmässigen - Die Wichtigkeit des "Fehlers"
- Einflüsse von Sprachen auf andere Sprachen: "Adventicia pleraque habemus Graeca" (Varro)
- Übernahme von Wörtern
- Übernahme von Formantien
- Übernahme von Syntactica; syntaktische Erbstücke und Gemeinsamkeiten
- Sprachökonomie: Vereinfachung und Differenzierung
Sprachökonomie im Unterricht - Ähnlichkeit und Verschiedenheit als Entwicklungsmotoren; Regelmässigkeit und Unregelmässigkeit
- (Die Formseite der Zeichen betreffend) Anomalie durch Lautwandel: "s pro r littera saepe antiqui posuerunt" (Paulus Diaconus)
Als Beispiel die Einteilung der Laute im Lateinischen- Rhotazismus
- Vokalveränderungen in unbetonten Silben
- Synkope
- Vokalschwächung in Mittelsilben (VSM)
- Speziell: Lautgesetze im Übergang vom Latein zu den romanischen Sprachen
- Sprossvokale (Anaptyxe) und Sprosskonsonanten
- Assimilationen
- Vollständige Assimilation
- Partielle Assimilation
- Spezielle Form der Assimilation: Dental + Dental
- Dissimilationen
- Haplologie und Metathese
Allgemeines
Ziele
Mögliche Vorgehensweisen
Literaturhinweise - (Die Form- und die Bedeutungsseite der Zeichen betreffend) Analogie: "Omnis analogiae fundamentum similitudo quaedam" (Varro)
- Analogie im Bereich der Laute, Formen, Syntax und Semantik
- Einleitung
- Behandlung im Unterricht
- Beispiele für Analogiewirkungen
- Umsetzung im Unterricht
- Analogie im Bereich der Wortbildung
- Einleitung
- Behandlung im Unterricht
- Umsetzung im Unterricht
- Analogie im Bereich der Laute, Formen, Syntax und Semantik
- (Die Bedeutungsseite der Zeichen betreffend) Die Bedeutungsveränderungen der Wörter: "multa verba aliud nunc ostendunt, aliud ante significabant" (Varro)
- Einleitung
- Ursachen des Bedeutungswandels
- Sprachliche Mittel des Bedeutungswandels
- Metapher
- Metonymie
- Sekundärprozesse
- Folgen des Bedeutungswandels
- Umsetzung im Unterricht
Literaturhinweise
- (Die Formseite der Zeichen betreffend) Anomalie durch Lautwandel: "s pro r littera saepe antiqui posuerunt" (Paulus Diaconus)
- Geschichtlichkeit von Sprache: "Consuetudo loquendi est in motu" (Varro)
- Erscheinungen der Synchronie: "Sprachreflexion"
- Und mit der Fremdsprache wird alles doppelt komplex
- Das Problem der Wortgleichung: "Deine Sandwiches sind schön"
- Nochmals der Begriff des Konzepts: "Carrying coals to Newcastle"
- Die Wichtigkeit der Schemata: "Vidi humanam carnem suspensam, uti apud nos moris est lardum suspendere" (Amerigo Vespucci)
- Die "Grundprinzipien der Sprachlichkeit" im Unterricht
- Geschichtlichkeit des Lateins im Unterricht
- Bereich der Laute
- Bereich der Formen und Wortbildung
- Verweise
- Zusätzliches Thema: Diachronie ja - aber nicht falsch oder am falschen Ort
- Trennung zwischen Stamm und Endung: synchron - nicht diachron
- Die 3. Deklination: synchron und vereinfacht - diachron höchstens als Ergänzung
- Bereich der Syntax
- Verweise
- Zusätzliches Thema: Ablativ
- Bereich der Wortbedeutungen
- Zur Arbeit an und mit den Wörtern
- Wörterarbeit: Ziele und didaktische Folgerungen
- Polysemie in der Fremdsprache: Problem und Lösungsmöglichkeiten
- Grafische Form für Polysemien mit Kernbedeutungen: das petere-Modell
- petere
- causa
- cum (Subjunktion)
- colere
- contendere
- litterae
- ratio
- virtus
- Grafische Form für Polysemien mit Komplementärstruktur: das gratia-Modell
- gratia
- fides
- Grafische Form für Polysemien mit Kernbedeutungen: das petere-Modell
Verzeichnis der zitierten und erwähnten Literatur
Anhänge- Vorlagen für Folien und Kopien (u. a. Arbeitsblätter)
- Lösungen zu den Arbeitsblättern
Index