Vadret da Morteratsch und Vadret Pers 2021Wiederholungsaufnahmen und Luftbilder zeigen den beschleunigten Schwund des Morteratschgletschers. Der Persgletscher erreicht seit einigen Jahren den Morteratschgletscher nicht mehr. |
Wiederholungsaufnahme vom gleichen Standort vor der Zunge 1985 (oben), 2007 (Mitte) und 2021 (unten). | Wiederholungsaufnahme vom gleichen Standort seitlich vor der Zunge 1997 (oben) und 2021 (unten). | Massiver Abfluss im Gletscherbach an einem warmen Tag im Juli 2021. | Gletscherbach vor der aktuellen Gletscherstirn (Juli 2021). |
Wiederholungsaufnahme vom gleichen Standort auf Chünetta um 1900 (oben), 2012 (Mitte) und 2021 (unten). | Fossiler Lärchenstamm, der vor kurzem vom Eis freigegeben wurde (mit Spur von Probenentnahme, Juli 2021). | Gletschervorfeld am 9. Juli 2021 mit verzweigtem Gerinne des Gletscherbachs und Toteisloch ganz unten. | Gletschervorfeld am 9. Juli 2021 mit verzweigtem Gerinne, Toteisloch unten und mehrfarbigen Sandbänken. |
Detail im verzweigten Gerinne des Gletscherbachs (vertikales Luftbild). | Stark strukturierte Sandbänke mit Sandrippeln (vertikales Luftbild). | Stromlinienförmige Sandbank und Steinblöcke von der Seitenmoräne (vertikales Luftbild). | Von Pioniervegetation umgebenes Toteisloch (vertikales Luftbild). |
Gletscherzunge mit proglazialem Schmelzwassersee und brauner Spur eines Murgangs (Drohnenpanorama 5. Juli 2021). | Aus der Längsachse der Gletscherzunge aufgenommenes Drohnenpanorama (5. Juli 2021). | Zunge des Morteratschgletschers mit Piz Palü, Bellavista und Piz Bernina im Hintergrund (Drohnenpanorama 9. Juli 2021). | Schmelzwasserbäche verschwinden in einem Moulin im untersten Teil der Gletscherzunge (Drohnenaufnahme). |
Wiederholungsaufnahmen des Pers-Eisfalls: 1973 (links, Foto Joachim Wolff), 2003 (Mitte) und 2021 (rechts, Foto Angelika Jung-Hüttl). | Persgletscher von der Bovalhütte (SAC) aus, 1973 (Foto Joachim Wolff). Der Persgletscher mündet in den Morteratschgletscher, der unten von rechts nach links fliesst. | Persgletscher vom gleichen Standort aus 2003. Der Schwund des Persgletschers ist offensichtlich, aber auch der Morteratschgletscher (unten) ist stark eingesunken. | Persgletscher vom gleichen Standort aus 2021 (Foto Angelika Jung-Hüttl). Der Persgletscher hat den Kontakt mit dem Morteratschgletscher (ganz rechts unten noch knapp sichtbar) verloren. |
Vorfeld des Morteratschgletschers. Die Gletscherstirn lag etwa um 1950 am unteren Bildrand (Luftbild 23. Juli 2021). | Vorfeld des Morteratschgletschers. Die Gletscherstirn lag etwa um 1970 am unteren Bildrand (Luftbild 23. Juli 2021). | Morteratschgletscher aus Norden. Vom Wanderweg aus gesehen befindet sich die Gletscherstirn nun hinter dem Felsriegel, welcher unten im Bild sichtbar ist (Luftbild 23. Juli 2021). | Mittlerer Teil des Morteratschgletschers mit zahlreichen Ogiven; Piz Bernina (links) und Piz Morteratsch (rechts im Hintergrund; Luftbild 23. Juli 2021). |
Der Persgletscher (links) ist so weit geschwunden, dass er heute den Morteratschgletscher (rechts unten) nicht mehr erreicht; Piz Palü im Hintergrund (Luftbild 23. Juli 2021). | Zungenbereich des Persgletschers (links unten) und Morteratschgletcher; links hinten Bellavista, Mitte Piz Bernina und rechts Piz Morteratsch (Luftbild 23. Juli 2021). | Firnbecken des Persgletschers am Fuss der Nordwand des Piz Palü (Luftbild 23. Juli 2021). | Unterer Teil des Persgletschers mit mehreren markanten Mittel- und einer hohen Ufermoräne (rechts; Luftbild 23. Juli 2021). |
Die unterbrochene Mittelmoräne auf dem Persgletscher steht im Zusammenhang mit mehreren Felsstürzen aus der Nordwand des Piz Palü (hinten; Luftbild 23. Juli 2021). | Firnbecken des Morteratschgletschers (Luftbild 23. Juli 2021). | Nordflanke des Piz Palü mit mehreren steilen Hängegletschern (Luftbild 23. Juli 2021). | Hängegletscher an der Nordseite des Palü-Hauptgipfels. An den Abbruchfronten ist Firnschichtung erkennbar. Beachte Personen auf dem Firngrat links oben (Luftbild 23. Juli 2021). |
Firnbecken und mittlerer Teil des Morteratschgletschers aus Norden; links unten Schmelzwasserbach vom Persgletscher, darüber von Ufermoränen gestauter See (Luftbild 23. Juli 2021). | | | |
Fotos, wo nicht anders erwähnt, Jürg Alean. |