Zunge von Crusoe Glacier aus SE (6.7.2008). Der Gletscherbach rechts unten hat Eisblöcke mitgetragen und sie an seinen Ufern abgelagert. Expedition Fjord und Colour Peak erkennt man oben links. | Nahe beim südöstlichen Rand des Crusoe Glacier (14.7.2008). Die Aufnahmeposition is wenig unterhalb eines spektakulären Wasserfalls (ganz rechts), wo ein intraglazialer Schmelzwasserstrom ans Tageslicht tritt. Links liegen die Eistrümmer eines kürzlich erfolgten Abbruchs des Gletscherrands. | Panorama aufgenommen unmittelbar neben der Austrittsstelle des intraglazialen Schmelzwasserbachs und seines Wasserfalls. Letzterer ist rund 12 Meter, und die gesamte randglaziale Eiswand um die 25 Meter hoch (14.7.2008). |
Beim Ausfluss des Crusoe-Baby Lake. Beachte die intensive Verfaltung des Eises links im Bild; ganz oben rechts Trent und Baby Glacier. Im Vordergrund ist die Vegetation stellenweise von Feinsediment bedeckt, was auf einen höheren Wasserstand des Crusoe-Baby Lake, zum Beispiel nach einer vorübergehenden Verstopfung des Abflusskanals, hindeutet (10.7.2008). | Zunge des Crusoe Glacier aus Westen, Trent und Baby Glacier erkennt man gerade noch unterhalb der Wolkendecke im Hintergrund (18.7.2008). Bemerkenswert ist, dass die orographisch rechte Seitenmoräne des Crusoe Glacier unten rechts abrupt endet. Das Basislager ist oberhalb der Gletscherstirn in der Ferne gerade noch erkennbar. | Kürzlich erfolgter Eisabbruch vom steilen Gletscherrand. Infolge kalten Wetters seit dem Abbruch sind die Eisblöcke noch kaum geschmolzen, und ihre ursprünglichen, kantigen Formen noch weitgehend erhalten (18.7.2008). |
Unterhalb der westlichen Stirnseite von Crusoe Glacier (18.7.2008). Kaltes Wetter, und damit geringe Wasserführung, hat das Überqueren der Schmelzwasserbäche ermöglicht. Im Vordergrund links wurde bei weitaus stärkerem Abfluss anstehender Fels freigelegt, wahrscheinlich bei sporadische auftretenden Hochwassern nach dem Ausbruch eisgestauter Seen. | Zwischen der Zunge von Crusoe Glacier (oben rechts) und der Küste des Expedition Fjord (ganz links), erodiert sich der westliche Gletscherbach tief unter sein rechtes Ufer. Dabei wird der Permafrostboden unter der Tundra unterspühlt, und es entstehen grosse Überhänge (18.7.2008). | Dieses Panorama wurde ein kleines Stück flussabwärts vom vorangehenden aufgenommen. Hier fliesst der Gletscherbach sogar streckenweise in einem Tunnel. Nach einer gewissen Zeit wird dieser einstürzen, wie dies bei den links im Bild sichtbaren Stellen, etwas im Hintergrund, bereits geschehen ist (18.7.2008). |