Kirchen in IgnimbritZur Zeit des Byzantinischen Weltreichs wurden viele Familien in Kappadokien Christen. Die Enklaven gründeten ihre eigenen Klöster, welche
in des relativ weiche Gestein hinein gegraben wurden. Diese Technik war seit Jahrhunderten für den Bau von Wohnungen und Totenstädte zum
Einsatz gekommen. Sie bewährte sich beim Einfall der Araber vom 8. bis zum 10. Jahrhundert, und später bei der Eroberung durch die
Türken. Aber trotz des temporären Schutzes, welche die unterirdischen Behausungen boten, verschwanden die letzten christlichen Gemeinden
im 11. Jahrhundert. |
Peristrema-Tal, ein Canyon an der Nordflanke des Hasan Dagi. | Kirchen wurden in die senkrechten Seitenwände des Canyons gegraben. | Agac Alti Kilise, die "Kirche unter dem Baum", Peristrema-Tal. | Kokar Kilise, die "Duftende Kirche" im Peristrema-Tal. |
Derinkuyu, eine unterirdische Stadt, hatte zur Zeit der Einfälle der Araber 12 Stockwerke. | Eingang zur Karanlik Kilise, der "Dunklen Kirche" in Goreme. | Kirche der Heiligen Barbara in Goreme. Beachte das Bild eines Krebses ganz links. | Fresken an der Decke in der Cavus'In Kilise. |
Eingang zur Cavus'In Kilise, früher durch ihre erhöhte Lage zusätzlich geschützt. | Fresken an den Innenwänden in der Cavus'In Kilise. | Fenster der Innenräume eines Klosters in Goreme. | Licht und Schatten in den Räumlichkeiten des Klosters. |
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