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Südseite des Vulkans Sakurajima von Taramizu aus. "Sakurajima" bedeutet "Berg der Kirschen". | Wir nehmen die Fähre für die 20-minütige Überfahrt von Kagoshima hinüber zur Insel Sakurajima. | Eine dichte Dampfsäule steigt vom aktiven Krater Minami-Dake auf. Blick vom Arimura-Lookout aus, südlich des Vulkans. | Sicherheit wird in ganz Japan gross geschrieben. Ueberall auf der Insel Sakurajima findet man diese massiven Unterstände, die der Bevölkerung Schutz vor vulkanischen Bomben bieten sollen. |
Das letzte Mal erreichte 1946 ein Lavastrom den Ozean südlich des Vulkans Sakurajima. Blick vom Arimura-Lookout aus, der auf eben diesem Lavastrom errichtet wurde. | Die letzte grosse Eruption fand 1941 statt und bedeckte die ganze Insel 2 Meter hoch mit Asche: bis heute ragt von diesem "Torii" (Tempeltor) nur noch der oberste Teil aus den Ascheschichten heraus. | Bei Sonnenuntergang kehren wir nach Kagoshima zurück. Eine Dampfwolke steht über dem südlichen, aktiven Krater des Sakurajima, dem Minami-Dake. | Sonnenuntergangs-Stimmung am Hafen von Kagoshima-City: die Westseite des Vulkans Sakurajima im Abendlicht. |
50 Kilometer nördlich von Sakurajima erhebt sich die Kirishima-Vulkankette: Blick zum Karakumi-Dake von seinen Solfataren aus. | Gelber Schwefel sublimiert um die aktiven Solfataren westlich des Karakumi-Vulkans, wo auch heisser Dampf entweicht. Die letzte grosse Eruption fand hier 1992 statt. | Nach einem schönen, zweistündigen Aufstieg erreichen wir den Karakumigipfel; Blick in seinen dicht bewachsenen Zentralkrater. | Der östlichste, aktive Vulkan der Kirishimakette ist der Takachiho-No-Mine (1574 m), wo angeblich die japanischen Götter erstmals erschienen. |
Die ältesten Krater sind mit Wasser gefüllt und bilden wunderschöne Seen mitten in all den Herbstfarben: der Fudousee, westlich des Karakumivulkans. | Die Nächte sind ausserordentlich kalt auf Kirishima (das bedeutet "Insel im Nebel"): Rauhreif war ein ernstes Problem während des Leonidenschauers. | Bambuswälder bedecken die unteren Flanken aller Karashima-Vulkane. Der dunkle Nachthimmel dort ist ideal für astronomische Beobachtungen. | Die heiligen Karpfen erinnern uns daran, dass wir in Japan sind. |