Der grosse Leonidenschauer: Fotoseite

18. November 2001, 17h00-17h10 UT, Fischaugenobjektiv f=16mm f/2.8. Film Superia 1600 ISO. Wir beginnen unsere Beobachtungen unterhalb des Gipfels des Vulkans Takachiho-No-Mine (unten links) auf 970 m. ü.M., bereits sind einige Leoniden am Himmel sichtbar.

18. November 2001, 18h00-18h10 UT, Fischaugenobjektiv f=16mm f/2.8. Film Superia 1600 ISO. Bei dieser Aufnahme wurde die Kamera den Sternen nachgeführt, so dass die dominierende Wirkung der Winter-Milchstrasse am extrem dunklen Nachthimmel noch gesteigert wurde.

18. November 2001, 18h10-18h20 UT, Fischaugenobjektiv f=16mm f/2.8. Film Superia 1600 ISO. Auf dem Höhepunkt des Meteoritenschauers füllen über 30 Feuerkugeln den Himmel vom Sternbild Löwe bis zum Grossen Bären (oben links) und von Aries (oben rechts) bis zum Orion (unten rechts).

18. November 2001, 18h20-18h30 UT, Fischaugenobjektiv f=16mm f/2.8. Film Superia 1600 ISO. Kurz nach dem Höhepunkt des Schauers explodieren ein paar Feuerkugeln näher beim Sternbild Löwen, das eben über dem Vulkankrater des Takachiho-No-Mine aufgeht.

18. November 2001, 17h50-18h00 UT, f=50mm f/1.2 gestoppt bei f/2. Film Superia 1600 ISO. Dieses Objektiv mit grösserer Brennweite ermöglicht es uns, auch schwächere Meteore nahe des Radianten im Sternbild Löwe zu entdecken.

18. November 2001, 18h00-18h10 UT, f=50mm f/1.2 gestoppt bei f/2. Film Superia 1600 ISO. Um den Höhepunkt des Schauers herum füllen während der 10 Minuten mehr als zehn helle Meteore den Himmel um den Kopf des Löwen.

18. November 2001, 18h40-18h50 UT, f=50mm f/1.2 gestoppt bei f/2. Film Superia 1600 ISO. Ein Bolide explodiert unterhalb von Regulus und hinterlässt einen gelben Schweif, der, durch Stratosphärenwinde getrieben, während der Aufnahmezeit südwärts driftet.

18. November 2001, 17h50-18h00 UT, f=50mm f/1.2 gestoppt bei f/2. Film Superia 1600 ISO. Gegen Ende des Schauers treten die letzten Meteore östlich des Löwenkopfes in die Atmosphäre ein. Auf allen Fotos dieser Reihe ist Norden links.