Einer der vielen, durch die Erosionswirkung von Laharen entstandenen Canyons auf den unteren Hängen Ruapehus. Dieser befindet sich nahe der Abzweigung der Whakapapa Road vom Highway 47, gesehen kurz vor der Landung auf der für Rundflüge benützten Graspiste (2005). | Ort des tragischen Eisenbahn-Unglücks zu Weihnachten 1953. Schmelzwasser aus dem Kratersee hatte einen Eis- und Schuttdamm durchbrochen (vulkanische Tätigkeit war nicht im Spiel). Die Flut im Whangaehu River erreichte einen maximalen Abfluss von. 900 Kubikmetern pro Sekunde (Aufnahme1998). | Der Lahar schwemmte Teile der Tangiwai Eisenbahnbrücke weg, und zwar nur Minuten vor der Durchfahrt des Auckland Express. Sechs Waggons und die Lock fielen in den Fluss und 151 Passagiere kamen ums Leben. Tangiwai Memorial oben und die neue Brücke oben links. | Wasser des Kratersees stürzte durch diesen gewaltigen Eistunnel (Breite rund 50 Meter, Höhe etwas 30 Meter am Portal). Das Foto entstand 4 Tage nach der Katastrophe. Der Seespiegel war in nur zweieinhalb Stunden um rund sechs Meter gefallen! Foto 1953. |
Mehrere Strassen-Einschnitte entlang des Highway 47, nordwestlich des Ruapehu, zeigen hervorragende Querschnitte durch Lahar-Anlagerungen. Beachte die Rundung der sehr grossen Blöcke (1998). | Gewaltiger, von Lahar transportierter Block unterhalb der Waitonga Falls. Dieser bemerkenswerte Ort kann in weniger als einer Stunde ab der Ohakune Mountain Road zu Fuss erreicht werden (2005). | Waitonga Falls und weitere, riesige Blöcke, die von Laharen transportiert sein müssen. Die Wasserfälle entstehen, wo der Fluss durch resistente Lavaschichten hindurch erodiert (2005). | Kleine Wasserfälle im Canyon unterhalb der Waitonga Falls (2005). |