Ausbruch des Ruapehu im Juni 1996Am frühen Morgen des 17. Juni 1996 wurde im Radio verkündet, dass der Ruapehu erneut ausgebrochen sei (diese eruptive Phase hatte bereits im September 1995 begonnen). Hans Aeschlimann machte sich sofort von Palmerston North aus auf den Weg zum Vulkan. Die gewaltige Aschewolke war schon aus 100 km Entfernung sichtbar, weil an diesem Tag die Luft ausserordentlich klar war. Die folgenden Aufnahmen dokumentieren den Ausbruch während der ersten zwei Tage. |
17. Juni um Mitternacht, f 50mm Belichtung ca. 10 min von Ohakune aus. Der Vulkan schleudert bis metergrosse Bomben aus. | Mittag 17. Juni, f 200mm: Explosionsartig und in Pilzform wird die Asche bis 7 km hochgetrieben. | Nachmittag 18. Juni, f 200 mm: Im Abstand von wenigen Minuten steigen Asche- und Dampfsäulen in den Himmel. | Nachmittag 18. Juni, f 200mm: Die Asche wird durch den Wind nach Nordosten getrieben, so dass für das Vieh auf den Weiden westlich des Vulkans keine Gefahr besteht. |
18. Juni morgens, f 50mm: Aus der Luft wird das Ausmass der Ascheablagerungen sichtbar. | 18. Juni, f 200mm: 20 km hohe Aschewolke beim Sonnenuntergang. Der Flughafen von Auckland musste deshalb geschlossen werden. | «Le Chateau» am 18. Juni: Die Wasserversorgung wurde aus Sicherheitsgründen unterbrochen und das Hotel evakuiert. | März 1996, f 24mm: Schon der Ausbruch des Ruapehu 1995 hatte Lahare ausgelöst, dessen Spuren auch nach einem Jahr noch gut sichtbar sind. |