Jökulhlaup vom EyjafjallajökullWährend der zweiten eruptiven Phase des Eyjafjallajökull im Frühjahr 2010 wurde viel Gletschereis geschmolzen. Während dieser Lahare (Jökulhlaup auf Isländisch) nahm der Wasserstand um mehrere Meter zu. Unzählige Basal- und Eisblöcke wurden bis zur Atlantikküste verfrachtet. Wir zeigen hier Auswirkungen des Jökulhlaup am 16. April 2010 nahe einer Brücke, über welche die Staatstrasse Nr.1 führt. |
Eis- und Basaltblöcke vom Gigjökull, 25 km flussaufwärts, am Markarfljot. | Abrasion hat die Blöcke auf ihrem Weg vom Gigjökull abgerundet. | Tausende von Eis- und Basaltblöcken entlang dem Markarfljot; hinten Seljalandsfoss (Wasserfall). | Beim höchsten Stand reichte das Wasser bis knapp unter die Brücke. |
Markarfljot transportiert weiterhin viel Eis vom Gigjökull; es wird teilweise an den Ufern abgelagert. | Während der Hochwasserspitze abgelagerte Eistrümmer. | Feinsedimente, Basaltblöcke und Eistrümmer vom Gigjökull. | Wir finden noch unzählige Blöcke hunderte Meter vom aktuellen Flussufer entfernt. |
Einge Blöcke wurde durch Abrasion zu beinahe perfekten Kugeln geformt. | Wind verfrachtet Asche vom Eyjafjallaökull; sie wird in der Nähe des Kap Dyrhólaey wieder abgelagert. | Die dunkle, von Asche bedeckte Eiskappe des Eyjafjallajökull, gesehen vom Leuchtturm bei Dyrhólaey. | Letzter Blick zurück auf die Dampfsäule über dem Vulkan nach einem starken Schneefall (22. April 2010). |
Fotos Marco Fulle, 16., 21. und 22. April 2010. |