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Bedeutung der 20 Aminosäuren beim Menschen
Nichtessentielle Aminosäuren kann der Körper des Menschen selbst herstellen. Allerdings benötigt er hierfür genügend Protein.
Essentielle Aminosäuren:
- Isoleucin - Mangel bewirkt Verlust von Muskelmasse
- Leucin - verhindert Ermüdung, unterstützt Heilungsprozesse
- Lysin - stärkt das Immunsystem, wichtiger Bestandteil der Proteinsynthese
- Methionin - lindert Stress, regeneriert Leber und Niere
- Phenylalanin - hilft bei Eliminierung von Schadstoffen durch Niere und Blase, wirkt anregend
- Threonin - wichtig für die Produktion von Antikörpern und Immunglobinen
- Tryptophan - wirkt entspannend
- Valin - liefert Energie für die Muskelzellen
Nichtessentielle Aminosäuren:
- Alanin - reguliert den Blutzuckerspiegel, wichtig für Harnstoffsynthese und Energiebereitstellung
- Arginin - stärkt das Immunsystem, wird für den Leberstoffwechsel benötigt
- Asparagin - wichtig für die Bildung von DNS und für die Umwandlung von Kohlenhydraten in Glucose und schließlich in Glycogen
- Asparaginsäure - wie Asparagin
- Cytein - wichtig für Wachstum von Haut und Haaren, beschleuinigt Heilungsprozess
- Glycin - mindert Abbau von Bindegewebe
- Glutamin - verbessert die Regeneration und die Anabolie
- Glutaminsäure - wie Glutamin
- Histidin - wichtig für die Produktion von Blutkörperchen
- Prolin - wichtig für Sehnen, Gelenke und Herz
- Serin - wichig für Energieversorgung, Lernfähigkeit und Gedächtnisleistung
- Tyrosin - wichtig für die Funktion von Nebennieren-, Schild- und Hirnanhangdrüse, regelt in späterer Form Blutdruck und Harnausscheidung
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