Unders und Obers Ischmeer 2012Aufnahmen vom Hüttenweg zur Schreckhornhütte (SAC): Seit einigen Jahren erreicht das Undere und Obere Ischmeer den Unteren Grindelwaldgletscher nicht mehr. Dieser ehemalige, orographisch rechte Zufluss ist also abgetrennt und bildet deshalb heute einen eigenen Gletscher. |
Blick von der Bäregghütte über das weitgehend eisfrei gewordene Zungenbecken des Unteren Grindelwaldgletschers; links tiefe Runsen, welche durch die Erosion der Ufermoräne entstanden sind. | Teleaufnahme von der Bäregghütte auf den verbleibenden Rest der Grundmauern der ehemaligen Stieregghütte; dahinter Eisabbrüche vom Unteren Grindelwaldgletscher mit auffälliger Foliationsstruktur. | Blick talauswärts über das Zungenbecken des Unteren Grindelwaldgletschers mit Felssturz unterhalb der Eiger-Ostwand. | Erosionsrinnen in der orographisch linken Ufermoräne des Unteren Grindelwaldgletschers. |
Fenster im Eis und neuer kleiner Gletschersee im Unteren Grindelwaldgletscher. Beachte Synklinalstruktur der Foliation rechts der Bildmitte. | Kleine Eislawine bei "Heissi Blatta"; beachte auch die herunterstürzenden Felsblöcke. | Südlich des Grates "Bänisegg" lagern Schafe auf einer spätglazialen Ufermoräne. | Der Weg zur Schreckhornhütte führt neben dem eindrücklichen Eisfall zwischen dem Oberen und Underen Ischmeer durch exponiertes Gelände (blau markierter Weg; links oben). |
Panoramaaufnahme des Eisfalls zwischen dem Oberen und Underen Ischmeer. Im Vordergrund liegt noch etwas Altschnee auf dem Gletschereis. | Spektakuläre Querspalten und Bildung von Séracs im Eisfall zwischen dem Oberen und Underen Ischmeer. Im Hintergrund erkennt man den Fieschergletscher, den orographisch linken Zufluss des Unteren Grindelwaldgletschers. | Spaltengewirr im oberen Teil des Eisfalls zwischen dem Oberen und Underen Ischmeer. | Blick von der Schreckhornhütte SAC über das Obere Ischmeer; ganz links das Finsteraarhorn (4273.9m), rechts davon das Agassizhorn (3946m) und rechts der Bildmitte der Ochs oder Kleines Fiescherhorn (3895m) |
Tele-Panoramaaufnahme mit Finsteraarhorn (4273.9m), Agassizhorn (3946m), Fieschergrat, Ochs oder Kleines Fiescherhorn (3895m) von der Schreckhornhütte aus. Das Bild ist überbreit und erfordert allenfalls das Scrollen nach rechts. | Teleaufnahme des frisch verschneiten Ochs oder Kleines Fiescherhorn: Die Nordostflanke ist geprägt durch eine schöne Eiswand mit markantem Bergschrund. | Die Schreckhornhütte (SAC) befindet sich auf 2529 Metern über Meer und bietet einen grossartigen Blick über das Firnbecken des Oberen Ischmeer. | Abends haben sich Steinböcke bei der Schreckhornhütte eingefunden, um vom dargebotenen Salz zu lecken. Dahinter das Obere Ischmeer. |
Die Sonne geht rechts vom Eiger-Ostgrat unter und beleuchtet den grossen Eisfall unterhalb der Schreckhornhütte. | Abendstimmung über dem Spaltengewirr des Oberen Ischmeer. | Die untergehende Sonne beleuchtet den Gipfel des Schreckhorns (4078m) und einen kleinen Hängegletscher an dessen Westflanke. | Alpenglühen: Finsteraarhorn (links) und Agassizhorn bei Sonnenuntergang; Teleaufnahme von der Schreckhornhütte aus. |
Fotos 17./18.7.2012 Jürg Alean.
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