Auflösung der Zunge und Bildung eines neuen Gletschersees im August 2002Im Sommer 2002 bildete sich durch den sehr schnellen Schwund der Zunge ein neuer Gletschersee. Während sich der unterste Gletscherteil in kurzer Zeit in taflförmige Eisberge auflöste, war der Abstieg vom Felsriegel zur Gletscherzunge noch möglich, wenn auch recht heikel. Ihr orographisch linker Teil war noch begehbar. Bis zum Herbst 2003 waren die meisten Eisberge geschmolzen, und der Abstieg vom Felsriegel war unmöglich geworden, weil steile Wegpartien nach Abschmelzen von Toteismassen abgerutscht waren. |
Standort nahe der Schlucht, Überblick | Standort nahe der Schlucht, schwimmende Eistafeln | Eisfall und Schmelzwasserkanal | Teleaaufnahme des Schmelzwasserkanals |
Die schwimmende Gletscherzunge löst sich in Eisberge auf. | Am Seeufer kommt unter Moränenschutt Toteis zum Vorschein. | Eisberge schwimmen im neu entstandenen Gletschersee. | Im Hintergrund: Hängendes Tal über dem Gletschersee. |
Vorne kommt Toteis aus der Seitenmoräne zum Vorschein. | Kalbungsfront am linken Seeufer. | Sandkegel auf der sich auflösenden Gletscherzunge. | Am Rand des Schmelzwasserkanals; Blick gegen Felsriegel. |
Kleine Eisberge | Am Rand des Schmelzwasserkanals | Am Rand des Schmelzwasserkanals, hinten der Eisfall | Zauberhaftes Eisgebilde im Schmelzwasserkanal |
Fotos Jürg Alean |