Eine Nacht auf dem Anak Krakatau (4. - 7. Juni 2009)In der Nacht vom 6. zum to 7. Juni 2009 verbrachte das Team von VolcanoDiscovery rund 500m südlich des aktiven Kraters des Anak Krakatau. Ein grosser Lavablock schützte vor einzelnen, herumfliegenden Bomben. Weitere Beobachtungen der Aktivität erfolgten am 4. und 6. Juni von Booten aus. |
Nur 500m vom Krater entfernt; der grosse Block, der uns schützte, ist am rechten Bildrand erkennbar. | Selbst die kleinere Eruptionen verursachten jeweils einen sehr lauten Knall und streuten Bomben über die Vulkanflanken. | Ein grösserer Ausbruch schleudert gewaltige Bomben, vor allem nach rechts, wo sie in kleinere Stücke zerfallen. | Die grössten Eruptionen tauchen alles in ein rötliches Licht. Beachte die nahe herabgestürzte Bombe unten rechts. |
Die kurze Belichtungszeit von nur einer Sekunde zeigt, wie rasant die Bomben ausgestossen werden. | Eine Belichtung von 30 Sekunden: Viele Bomben werden fast vertikal herausgeschleudert. | Kontrast zwischen einer Gewitterwolke und einer aschereichen Eruptionswolke. | Beobachtung einer Eruption aus einem Kiefernwald an der Ostseite des Vulkans (6. Juni). |
Die grössten Bomben sind derart heiss, dass sie auch bei vollem Tageslicht hell glühen (4. Juni). | Anfang einer Eruption: Beachte die kometenartigen Aschegebilde hinter den fliegenden Bomben (6. Juni). | Dieses Foto entstand wenige Sekunden nach dem vorangehenden. Einzelne Bomben sind bereits auf den Kraterrand aufgeschlagen. | Starkes Zoom in die Aschewolke: Nebst rot glühenden werden auch dunkle Bombenausgestossen. Bei Nacht sind diese besonders gefährlich.... |
Fotos Marco Fulle; 10-20mm, 50mm, 135mm und 300m-Objektive (DSLR-Kamera mit 16x24mm-Sensor). |