9. Juli 2011: Fünfter Paroxysmus des Jahres 2011 am SüdostkraterNach einer Woche mit schwacher strombolianischer Tätigkeit ereignete sich am neuen Südostkrater des Ätnas der intensivste Paroxysmus von 2011. Dank der Unterstützung durch Führer von Etna Sud und logistischer Unterstützung durch Funivia dell'Etna konnten Marco Fulle und Tom Pfeiffer den gesamten Paroxysmus aus nur einem Kilometer Entfernung beobachten. Die Wärmestrahlung der Lavafontänen war aus dieser Distanz trotz sommerlich hoher Temperaturen gut zu spüren. Angegeben sind jeweils die Brennweiten der verwendeten Kameraobjektive (DSLR, 16x24mm-Sensor). Alle Zeitangaben sind lokal (GMT +2hr). |
f=300mm, 12h20pm. Eine kleine Lavablase explodiert, während die strombolianische Tätigkeit zunimmt. | f=85mm, 1h15pm. Ein RAI-Kameraman (unten rechts) filmt einen Lavastrom zu Beginn des Paroxysmus. | f=135mm, 3h45pm. Die ersten Lavafontänen steigen über den Rand des Südostkraters auf. | f=135mm, 3h45pm. Die meiste Lava wird in unsere Richtung gescheudert und verursacht lautstarke Impakte. |
f=85mm, 3h55pm. Die in Richtung von Torre del Filosofo ausgestossenen Fontänen nehmen immer mehr an Intensität zu. | f=135mm, 4h10pm. Lavafontanen am Südost Krater. | f=135mm, 4h20pm. Später gibt es Fontänen glühender Lava in alle Richtungen. | f=85mm, 4h20pm. Die Eruptionswolke steigt über einen Kilometer in die Höhe! |
f=24mm, 4h20pm. Die glühenden Lavafetzen werden von einem dichten Mantel dunkler Asche eingehüllt. | f=135mm, 4h25pm. Die Impakte erfolgen immer näher bei uns. | f=135mm, 4h30pm. Millionnen von Bomben fallen hinter dem Kegel der 1971er Flankeneruption. | f=135mm, 4h30pm. Rotglühende und graue Bomben und die Eruptionswolke verdunkeln den Himmel. |
f=135mm, 4h35pm. Schauer flüssiger Lavafetzen werden auch noch nach Stunden vom Südostkrater ausgestossen. | f=70mm, 5h00pm. Letzte Lavafontänen des nun rasch abklingenden Paroxysmus. | Ätnaführer beoachten das Spektakel. | Tom Pfeiffer von VolcanoDiscovery ist beeindruckt von Eruptionswolke und Tephrafall. |
Copyright: M. Fulle. |