Situation 2021Der Griesssee wurde am 3. September 2021 aufgesucht mit dem Ziel aus mehreren Positionen Panorama-Luftbilder mit einer Drohne aufzunehmen. Alle Bilder, auch die terrestrischen, sind von diesem Datum. |
Blick von der Südostseite des Sees auf die Kalbungsfront. Die aktivste Zone ist etwa in Bildmitte. | Eine Gruppe Wanderer wartet auf eine Kalbung. | Kleine Kalbung; der grosse Felsblock fiel kürzlich in den See. 2018 lag er noch auf der Gletscheroberfläche. | Nach einer etwas grösseren Kalbung breitet sich im See eine Schwallwelle aus. |
Drohnenpanorama aus Westen. Links im Hintergrund ist das Tal von Urnerboden (Rauch eines von Forstarbeitern entfachten Feuers). | Drohnenpanorama aus WSW. Rechts zeigen konzentrische Spalten eine Sackungszone im schuttbedeckten Eis an. | Drohnenpanorama aus Osten. Die Schwallwelle einer kürzlich erfolgten Kalbung hat in den Uferzonen des Sees Sedimente aufgewirbelt. | Panorama aus ENE. Der dunkle Rand in Ufernähe entstand durch eine auflaufende Schwallwelle nach einer Kalbung. Links: Abfolge von Seitenmoränen, die oberste aus der Kleinen Eiszeit. Vorne: Schmelzwasserrinnen aus der Zeit, als der Gletscher das Becken noch ausfüllte. |
Drohnenpanorama aus NE. Der aktuelle Seeausfluss ist gegen die Drohne gerichtet. Der Seespiegel lag zum Zeitpunkt der Aufnahme allerdings so tief, dass kein Oberflächenabfluss stattfand. | Drohnenpanorama aus NNE. Links unterhalb der Bildmitte erkennt man die neu installierte Brücke über den (aktuell trockenliegenden) Seeausfluss. | Drohnenpanorama aus etwas grösserer Distanz aus NNE. Aus dieser Perspektive ist der gesamte Moränenkomplex aus der Kleinen Eiszeit zu überblicken; er reicht fast vom linken bis zum rechten Bildrand. | Drohnenpanorama über die Chlus, ein markantes Trogtal am südwestlichen Ende des Urnerbodens. Ganz rechts beginnt der Moränenkomplex am Griesssee. |
Vertikalpanorama der Kalbungsfront aus ENE. | Vertikalpanorama der Kalbungsfront aus WNW. | | |
Fotos Jürg Alean |