Realien: Materialien von Anton Hafner (KZU Bülach)
Tempelarchitektur bei den Griechen
von Andreas Oberlin und Marcel Boller
(Klasse 3a 2000/01)
Die dorische Ordnung |
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Der Schaft der dorischen Säule steht unmittelbar, d.h. ohne Basis, auf dem Untergrund (Stylobat). Bis zu einem Drittel seiner Höhe steigt der Säulenschaft zunächst in gleicher Dicke an, um nach oben hin schmaler zu werden. Entlang aller Säulentypen ziehen sich sogenannte Kannelüren in vertikaler Richtung. Die Säule trägt das Kapitell, das aus einem Wulst, genannt Echinus, und einer quadratischen Deckplatte, genannt Abacus, besteht. |
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Über dem Architrav (Querbalken) liegen die Metopen, meist quadratförmige, in den Stein eingelassene Felder, die mit mythischen oder religiösen Reliefs verziert waren. Die Metopen wechseln ab mit den Triglyphen, die durch ihre Gestaltung die Senkrechte betonen. |
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Einleitung
Die dorische Ordnung | Die ionische Ordnung | Die korinthische Ordnung
Die Epochen der griechischen Tempelarchitektur | Der Parthenon