Streifzug durch die Geschichte der Kryptologie: Vigenère
Verfasst von Alex Birrer
Fachgebiet | Informatik |
Schultyp | Gymnasium, Berufsschule |
Voraussetzungen | keine |
Dauer | 1–10 Lektionen |
Empfehlung | Die einzelnen Module können auch für sich eingesetzt werden. Die Unterlagen eigenen sich zum Selbststudium, Werkstatt- oder erarbeitenden Unterricht. Ein chronologisches Vorgehen wird empfohlen, es ist aber auch möglich die Unterlagen als Puzzle einzusetzen. |
Worum geht es?
Der französische Diplomat Blaise de Vigenère (*1523) war sechsundzwanzig Jahre alt, als er während einer Mission in Rom auf die Schriften eines Herrn namens Albertis stiess. Albertis schlug bereits 1460 vor, dass man für die Verschlüsselung zwei Geheimtextalphabete verwenden solle und sie während dem Verschlüsseln immer abwechselnd einsetzen soll. Vigenère griff die Grundidee Albertis auf und entwickelte sie weiter. Er verwendete nicht nur 2 sondern 26 Geheimtextalphabete.
Mit dieser sogenannten polyalphabetischen Verschlüsselung wurde nun sichergestellt, dass gleiche Klartextbuchstaben immer wieder zu anderen Geheimtextbuchstaben wurden. Die Sicherheit konnte dadurch erheblich gesteigert werden, mindestens bis 300 Jahre später Charles Babbage eine Methode fand die Vigenère-Verschlüsselung zu knacken.
Vigenère verschlüsseln, entschlüssen und knacken - davon handelt dieses Modul.
Downloads
Die Vigenère-Verschüsselung | PDF [140 KB] · Word [306 KB] | |
Aufgabe zur Vigenère-Verschlüsselung | PDF [106 KB] · Word [258 KB] | |
Lösung zur Vigenère-Verschlüsselung | PDF [106 KB] · Word [261 KB] | |
Die Vigenère-Verschüsselung knacken | PDF [82 KB] · Word [155 KB] | |
Aufgabe zum Knacken von Vigenère | PDF [69 KB] · Word [310 KB] | |
Lösung zum Knacken von Vigenère | PDF [30 KB] · Word [106 KB] |