Stationäre Zuverlässigkeitsanalyse

Verfasst von H. P. Gisiger

Titel
InhaltStationäre Zuverlässigkeitsanalyse
SchultypGymnasium, technische Berufsschule, Fachhochschule
VoraussetzungMengenlehre, Wahrscheinlichkeitsrechnung, Algebra
Zeitbedarf60-90 Minuten

Worum geht es?

Die quantitative Bestimmung der Zuverlässigkeit eines einzelnen Gerätes, einer einzelnen Komponente oder die Verlässlichkeit eines Individuums kann im allgemeinen durch Erfahrung gewonnen werden. Die Bestimmung der Zuverlässigkeit einer ganzen Gruppe zusammenarbeitender Geräte resp. Komponenten oder einem Team von Individuen hingegen, ist abhängig von der Struktur der Zusammenarbeit, Verantwortung und Aufgaben der einzelnen Komponenten resp. Individuen. Diese Struktur der Zusammenarbeit bestimmt dann in welcher Form die Zuverlässigkeiten der einzelnen Teile in die Zuverlässigkeit des ganzen Systems eingeht, d.h. ob z.B. Zuverlässigkeiten addiert, multipliziert oder gar ignoriert werden. Dieser Werkstattposten zeigt mit zwei Beispielen worauf es bei der stationären Zuverlässigkeitsanalyse ankommt, welche Randbedingungen berücksichtigt werden müssen und gibt zur Vertiefung des Stoffes zwei Übungsaufgaben zur Bearbeitung. Lernziele sind:

* Verständnis des grundlegenden Begriffs der Zuverlässigkeit,
* Erkennen der notwendigen Randbedingungen für eine mathematisch, praktikable Lösung,
* Erkennen der Struktur der Zusammenarbeit von Geräten und Individuen,
* Anwenden der stationären Zuverlässigkeitsanalyse für alltägliche Probleme.

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