Kontinentalverschiebung
Verfasst von Milena Conzetti, Marianne Landtwing, Jürg Alean und Sibylle Reinfried
Schultyp | Gymnasium, 11. Schuljahr |
Voraussetzungen | Einfaches, geologisches Grundwissen (geologische Zeitafel, Formationsnamen und Alter); Kohleentstehung; Vorstellungen über die Arbeit unter Tage in einem Kohlebergwerk (Im Ruhrgebiet-Abbaugebiet für Steinkohle entstand eine bedeutende Schwerindustrie) |
Dauer | ca. 40 Minuten |
Worum geht es?
Aus dem Widerspruch zwischen dem Vorkommen von Steinkohle und dem polaren Klima mit Permafrost auf Spitzbergen leiten die SchülerInnen selbständig erste konkrete Vorstellungen über die Theorie der Kontinentalverschiebung ab. Die Kontinentalverschiebungstheorie gehört heute standardmässig zu jedem Geographieunterricht. Sie sollte aber nicht nur unter geologischen Gesichtspunkten abgehandelt werden, sondern möglichst häufig mit geographischen (hier klimatologischen und vegetationskundlichen) Prozessen verknüpft werden, die letzlich mit der Verschiebung der Kontinente einhergehen. So angegangen leistet das Thema einen Beitrag zum vernetzten Denken und zu einer ganzheitlichen Weltsicht. Klimaänderungen und ihre Folgeerscheinungen werden dann auch nicht mehr nur als Umweltkatastrophen interpretiert, sondern auch als das Ergebnis von geologischen Prozessen.
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