Cyanotypie Separatverfahren
Verfasst von Roger Deuber
| Inhalt | Praktikumsanleitung für Schüler mit Lernaufgaben, Lehrerunterlagen, Powerpoint-Präsentation |
| Schultyp | Gymnasium, Sekundarstufe II |
| Voraussetzungen | Grundlagen Chemie, grundlegende Laborfertigkeiten |
| Dauer | 2-3 Stunden |
Worum geht es?
Cyanotypie oder Blaudruck ist ein historisches fotografisches Verfahren, das auf der fotochemischen Bildung von Berliner Blau beruht. Die Original-Manuskripte des Erfinders John Herschel haben eine Variante der Cyanotypie enthüllt, welche im Vergleich zum üblichen Standardverfahren wesentliche Vorteile für den Einsatz im Unterricht aufweist: Sichtbares Licht statt UV-Strahlung (OHP), kürzere Belichtungszeiten und detailreichere Tonungswerte. Die chemischen Vorgänge ermöglichen eine didaktisch elegante Einführung in die Fotochemie und führen zu reproduzierbar hochauflösenden Fotogrammen oder Fotografien. Mit der Herstellung von Negativen durch digitale Bildverarbeitung lassen sich auchIT-Technologien einbinden. Die von den Studierenden hergestellten Cyanotypien sind ideale kleine Geschenke.Downloads
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