Heftiger Schlackenwurf von kollabierendem Hornito

Nach einer Woche der Aktivität erreichte der Lavastrom den Boden des Valle del Bove. Es entstanden an senkrecht stehenden, alten Lavagängen (Serra Giannicola) richtige Kaskaden. Infolge geringen Schlackenwurfs an der Austrittstelle bildete sich ein 3 Meter hoher Hornito. Am 13. September fiel dieser in sich zusammen, was heftigen Schlackenwurf bis 50 Meter Höhe verursachte. Wie üblich sind die kleinen Bilder Links zu grösseren Versionen und Brennweitenangaben zum Fotoobjektiv veranschaulichen die Bildperspektive. Alle Zeiten sind lokal (GMT + 2 Stunden).

Heftiger Schlackenwurf von kollabierendem Hornito
13. Sept. 17h, f=28mm. Das Lavafeld bei 2620m. Ein 3 Meter hoher Hornito entstand durch schwachen Schlackenwurf.
Heftiger Schlackenwurf von kollabierendem Hornito
13. Sept. 18h, f=50mm. Wie ein Kamelrücken ragt der alte Lavagang der Serra Giannicola über die Asche von 2002 vor dem Lavastrom auf.
Heftiger Schlackenwurf von kollabierendem Hornito
13. Sept. 19h, f=50mm. Der «Drachenrücken» der Serra Giannicola wird von der Lava beleuchtet. Giarre im Hintergrund.
Heftiger Schlackenwurf von kollabierendem Hornito
14. Sept. 19h, f=50mm. Blick über das Lavafeld gegen Giarre vom Schlot des Hornito.
Heftiger Schlackenwurf von kollabierendem Hornito
13. Sept. 18h, f=50mm von Serra Giannicola. Lavakaskaden stürzen sich ins Valle del Bove.
Heftiger Schlackenwurf von kollabierendem Hornito
13. Sept. 20h, f=50mm. Gleiche Ansicht nachts. Rotglühende Blöcke fallen vom Lavastrom herunter.
Heftiger Schlackenwurf von kollabierendem Hornito
13. Sept. 20h, f=28mm. Im unwirklichen Licht der roten Lava wird die Serra Giannicola zum Zauberschloss.
Heftiger Schlackenwurf von kollabierendem Hornito
13. Sept. 20h, f=28mm. Steilstehende Gänge am Abhang ins Valle del Bove. Taormina und Giarre im Hintergrund.
Heftiger Schlackenwurf von kollabierendem Hornito
13. Sept. 21h, f=50mm. Unvermittelt beginnt der Hornito Schlacken auszuschleudern. Rechts sind Schneeschichten erkennbar.
Heftiger Schlackenwurf von kollabierendem Hornito
13. Sept. 22h, f=28mm. Der Hornito fällt in sich zusammen, so dass Schlacken gegen den Lavastrom und gegen uns geschleudert werden!
Heftiger Schlackenwurf von kollabierendem Hornito
13. Sept. 22h, f=28mm. Nachdem er unsere Rucksäcke in Sicherheit gebracht hat bewundert Tom den Ausbruch des Hornitos.
Heftiger Schlackenwurf von kollabierendem Hornito
13. Sept. 22h, f=16mm (Fischaugenobjektiv). Blick über die Serra Giannicola (links) den Lavastrom und den aktiven Hornito (rechts).
Heftiger Schlackenwurf von kollabierendem Hornito
14. Sept. 18h, f=135mm. Die Ränder des Hornitos sind jetzt mit weissen Kalziumsulfaten überkrustet, da seit vielen Stunden keine Schlacken mehr ausgeworfen worden sind.
Heftiger Schlackenwurf von kollabierendem Hornito
14. Sept. 19h, f=50mm. Viele Touristen besuchen nun die Lavaströme, welche nun aus einem rund 30 Meter langen Tunnel an der Basis des Hornitos hervortreten.
Heftiger Schlackenwurf von kollabierendem Hornito
12. Sept. 19h, f=28mm. Wenig weiter unten teilt sich der Lavastrom und umfasst eine Insel erstarrter Stricklava.
Heftiger Schlackenwurf von kollabierendem Hornito
13. Sept. 19h, f=28mm. In der Abenddämmerung hält ein Fotograf die Szenerie auf dem Film fest. Hinter ihm tritt etwas Lava über das seitliche Ufer des Stroms.